Patricia Petschenig und Rémi Soulier haben sich Törtchen, Broten und Croissants verschrieben.
15.01.2019 um 23:30
Das Paar Rémi Soulier (30) und Patricia Petschenig (23) - beide besuchten das Lycée und die renommierte École Ferrandi in Paris - eröffneten vor wenigen Tagen ihre Boulangerie und Patisserie Parémi in der (ausgerechnet!) Bäckerstraße. Der Name setzt sich aus den Vornamen der beiden zusammen.
Jürg Christandl
Die Törtchen, die Brote und Croissants in der Parémi sind abends immer ausverkauft. "Wir mussten noch nie etwas wegschmeißen." Im Bild: Pekannuss-Salzkaramell-Mürbteig-Tarte.
Jürg Christandl
Dass man mit der Parémi in die Bäckerstraße zog, ist Zufall. Die alten Gemäuer Ecke Essiggasse wurden sechs Monate lang renoviert.
Jürg Christandl
Haselnüsse werden mit Zucker geröstet, daraus mahlt Patricia Petschenig eine Paste. Diese füllt sie in Brandteigkrapfen, dekoriert die kleinen Krapfen mit Blattgold und Haselnussschalen. Ein großer Aufwand, der sich bezahlt macht.
(c) Carolina Frank (Carolina Frank)
"Le Citron", eine Kreation von Patissiére Patricia Petschenig, enthält Pinienkerne und eine Zitronencreme mit weißer Schokolade. Petschenig verwendet nur saisonale Früchte, derzeit Zitronen, Äpfel oder exotische wie Passionsfrucht, "die ja zu jeder Jahreszeit von weit her kommen müssen". Himbeeren etwa stehen bei ihr derzeit also nicht auf der Liste.
(c) Carolina Frank (Carolina Frank)
Ohne Macarons geht es nicht, danach verlangen die Kunden einfach. Hier etwa mit Milchschokolade und Passionsfrucht.
(c) Carolina Frank (Carolina Frank)
Das Pain d'Epi wird aus demselben Teig wie Baguette gemacht, nur dass die rohen Teigstangen mit einer Schere eingeschnitten werden, damit die charakteristische Zweigform entsteht.
(c) Carolina Frank (Carolina Frank)
Brot und Patisserie
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