Coffee to go war 2008 noch chic, aber 2010 nur noch teuer.
Bei einer Umfrage im Krisenjahr 2009 antwortete ein Großteil der Amerikaner auf die Frage, wie sie denn sparen würden mit: "Wir verzichten auf Coffee to go."
Wenn man ehrlich ist, eine logische Konsequenz, da der tägliche Latte- Konsum das 100 Euro Monatsbudget locker übersteigen kann.
Da sich ja bereits seit Jahren der Trend auch in Österreich bemerkbar gemacht hat, und man wiederholt Einladungen ins Starbucks aus Nationalstolz ausschlagen muss, hat sich nun eine kostengünstige Wiener Alternative mit dem "Prince Coffee Club" zum "Locker Latte Schlürfen" aufgetan. Österreichs frischere Antwort auf Starbucks ist nicht nur hübscher, spielt nicht nur die bessere Musik, und ist wesentlich günstiger (zu jedem Kaffee bis 11 Uhr Vormittags gibt es ein Croissant gratis)- nein, die Toilettenseife und Handlotion kommt auch noch aus dem Hause Kiehl´s.
Soviel Luxus kann man sich auch 2010 noch leisten.