Kostnotiz: Rebstockpatenschaft

Aufzucht.

Tom Riederer hat mit dem alten Pfarrhaus in St. Andrä im Sausal einen besonderen Glücksgriff gemacht – ein wahres Baujuwel. Derzeit wird umgebaut, im Sommer präsentiert der Dreihaubenkoch sein neues Reich. Mit Ende Dezember hat er sein speisekartenloses Lokal T.O.M. am Kochen in Leutschach an seinen Mitarbeiter Manuel Liepert abgegeben, der ab April unter dem Namen Liepert’s Kulinarium wiedereröffnen wird. Am Hang unterhalb von Kirche und Pfarrhaus wird Tom Riederer im Frühling gemeinsam mit Winzer Karl Schnabel einen Weingarten anlegen. Für diesen Wein vergeben die beiden  nun Rebstockpatenschaften. Biodynamie-Anhänger Karl Schnabel pflanzt hier pilzwiderstandsfähige Rebsorten, die er als Gemischten Satz vinifiziert. Mit drei Jahren Wartezeit rechnen Riederer und Schnabel auf jeden Fall, bevor der erste personifizierte Wein aus der Jungfernernte an die Paten verschickt werden kann. Gefolgt von je einem Wein im vierten und fünften Jahr eines Rebstocks, dann endet die Patenschaft, die aber verlängert werden kann. 

Tipp

Die Rebstockpatenschaft kostet 85 Euro pro Rebstock. karl-schnabel.at

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