Kostnotiz: Steakmesser

Scharf.

Das hat doch tatsächlich Neuigkeitswert in der Grillsaison, (wenn man denn so etwas braucht): ein Steakmessermenü für die Gäste, wie es etwa das Lokal Dstrikt am Wiener Schubertring vorzeigt, in dem nach Wini Bruggers mäßig erfolgreichem Anfangskonzept nun das Thema Steak vorherrscht. Wie zu erwarten, fehlt der Name Josper auch hier nicht. Zwölf verschiedene Steakmesser, darunter natürlich solche von Laguiole oder aus japanischem Damaszenerstahl, stehen zur Auswahl. Es empfiehlt sich, nach jenem Messer zu fragen, das am wenigsten genommen wird: Dieses dürfte dann mit ziemlicher Sicherheit das schärfste sein. Das neonpinke soll übrigens gar nicht so beliebt bei Frauen sein wie erwartet.

Wer je ein perfekt gegartes Stück Fleisch von einem wohlaufgezogenen Tier mit einem schlechten Messer malträtieren musste, weiß, wie wichtig eine scharfe Schneide für den Genuss ist (zur Not geben wir uns dann auch mit einem statt zwölf zufrieden). Ein lupenrein glatter Schnitt durch ein Stück Huhn, ein T-Bone-Steak, einen Lammrücken schärft den Blick für die Fleischqualität. 

Tipp

Ein Steakmesser-menü gibt’s im Dstrikt, Messer etwa bei Cuisinarum.

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