Kostnotiz: Fruchtgenuss

Erdbeeren sind jetzt reif, Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren folgen.

Kürzlich wurde auf dieser Seite das neue Kochbuch von Food-Fotografin Luzia Ellert vorgestellt, „Wilde Beeren“ aus der Collection Rolf Heyne. Eine sehr empfehlenswerte Liebeserklärung an Beerenvölker im eigenen Garten oder im Wald hinter dem Haus, in Wort und Bild. Wer nicht mit einem idyllischen Haus im Voralpenland aufwarten kann, wo es angeblich Beeren im Überfluss gibt, aber dennoch Rezepte wie Stachelbeer-Chutney oder Paradeiser-Ribisel-­Ketchup nachkochen möchte, kann auf einem der vielen Beerenerntefelder pflücken gehen. Solche, die biologisch arbeiten, werden zum Glück immer mehr. Bei H&S Bio-Beeren, Landstraße 17, Stockerau, findet man Ribiseln und Himbeeren. Der Biobeerengarten Hummel in Loosdorf 26 bei Mistelbach bietet neben Himbeeren und Heidelbeeren später im Jahr auch Physalis. Bei Beerenberg, Pachmayrstraße 127 in Linz, findet man Heidelbeeren und Brombeeren. Gerhard Perger baut Erdbeeren biodynamisch an, Fischamender Straße 61, Bruck an der Leitha. Und wo in Wien Maulbeeren (etwa im Stadtpark) oder Vogelbeeren wachsen, sagt die App Fruchtfliege.

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