Kostnotiz: Backtrend

Nach­ahmenswerte Idee: die „unsichtbaren Kuchen“ von Christelle Huet-Gomez.

Das Prinzip an sich ist nicht neu – Stichwort Erdäpfelgratin. Jene attraktiven Kuchen, die die französische Bloggerin Christelle Huet-Gomez aus hauchdünnen Quitten- oder Karottenscheiben, aus Pastinaken- oder Süßkartoffelscheiben bäckt, sind aber doch eine ganz neue Idee. Eine Idee, die zu Recht zum Gesprächsstoff geworden ist. Auf Französisch heißt ein solcher Kuchen „gâteau invisible“, also unsichtbarer Kuchen – weil vom
Teig, den man gemeinhin als das

zentrale Element von Kuchen sieht, fast nichts vorhanden ist. Die Kuchen von Christelle Huet-Gomez (das Buch dazu, „Kuchen (fast) ohne Teig“, ist auf Deutsch bei Thorbecke erschienen) bestehen zum Großteil aus Gemüse und Früchten, die in möglichst großformatige dünne Scheiben geschnitten und mit ziemlich flüssigem Teig eher nur benetzt werden, bevor man sie in Formen schlichtet. Auf 1,2 Kilo Pfirsiche etwa kommen so gerade einmal 70 Gramm Mehl und 80 Gramm Zucker.

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