Die Vorkocherin: Shrimp Jambalaya

Surf und Turf von der Idee her kreolisch, aber doch ganz österreichisch.

Da man sich unter Jambalaya und meinem Rezeptbild vielleicht nicht so viel vorstellen, gibt es gleich zur Einleitung kulinarische Hintergrundinformationen:

Jambalaya ist ein Gericht aus der Cajun-Küche, der kreolischen Küche Louisianas, die französischstämmigen Einwanderer in den US-Bundesstaat brachten. In einem Texas-Urlaub habe ich Cajun gegessen, was mich zu meinem bisher exotischsten Essvergnügen gebracht hat: Frittierten Alligator. (Sollte man unbedingt probieren!)

Angeblich setzt sich Jambalya aus den französischen Wörtern jambon für Schinken, à la für nach Art und dem westafrikanischen Wort ya-ya für Reis zusammen. In den meisten Jambalyas findet sich Gemüse, Wurst, Huhn oder Meeresfrüchte.

Für meine österreichische Version verwende ich Debreziner und Shrimps. "Surf und Turf" sozusagen.

Zutaten für 4 Personen:

  • Öl zum Anbraten
  • etwas Weißwein oder Essig zum Ablöschen
  • 2 Paar Debreziner
  • 500 gr. TK-Shrimps
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Stangen Sellerie
  • 2 Karotten (optional)
  • 1 kleine Zucchini (optional)
  • 1 Paprika (originalerweise grün)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chilipulver
  • 250 gr. passierte Tomaten
  • 1 Becher Reis
  • möglicherweise etwas Gemüsebrühe
  • Tabasco- oder Chilisauce (für alle, die es scharf mögen)

Zubereitung:

Gepresste Knoblauchzehen in etwas Öl andünsten, klein geschnittenes Gemüse zugeben und mit Weißwein ablöschen. Die passierten Tomaten zugeben und ordentlich würzen. Reis in den Topf geben und alles bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Wenn du Masse zu dick ist, etwas Gemüsebrühe einrühren. Zum Schluss Debreziner und Shrimps beimengen.

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