Stretching, Trim Twist und Jazzercise. So schwitze man ab 1910.
15.01.2019 um 23:36
Zwischen Yoga, Zuma, Crossfit, Aquagymnastik und vielem mehr kann man heutzutage wählen, wenn man sich sportlich betätigen möchte. Ein neues Video, das in einer Woche schon über 170.000 Mal gesehen wurde, zeigt, dass das nicht immer so war. 1910 war leichtes Stretching in Rock, Bluse und Stiefel üblich.
Stretching war auch in den 20er-Jahren en vogue. Jedoch trug man damals luftigere Kleider um dynamischere Übungen machen zu können.
Ein Jahrzehnt später wurde Sport den breiten Massen zugänglich gemacht, Sportkurse etablierten sich.
In den 40er-Jahren versuchte man besonders elegant Sport zu betreiben. Bestimmte Übungen, darunter etwa frühe Formen der Situps, sollten das Schwitzen vermeiden.
Die Einstellung, wonach Sport auch Spaß machen sollte, hatte man in den 50er-Jahren. Hula-Hoop-Reifen waren besonders gefragt.
Der "Trim Twist" war ein kleines Stück Holz, auf dem man quasi den Twist tanzte und damit die Bein- und Bauchmuskulatur stärkte.
Der frühere Broadwaystar Judi Sheppard Missett erfand Jazzercise, eine Kombination aus Gymnastik und Jazz Dance. Auch heute noch wird Jazzercise in 32 Ländern praktiziert.
Bunte Gymnastikanzüge, Schweißbänder und Legwarmer waren beim Aerobic der 80er-Jahre ein Muss.
Ein Jahrzehnt später machte man Tae Bo, wenn man dem Trend folgte.
Die coolste Art Sport zu betreiben war danach Street Dance.
Zumba liegt nach wie vor im Trend, auch wenn es alle paar Monate einen anderen Fitnesstrend gibt.
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