Essen ohne EndeNicht unbedingt Grund, aber Anlass, Brüssel für kulinarische Spaziergänge aufzusuchen: 2012 wurde in der belgischen Hauptstadt zum Gourmetjahr ausgerufen.
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Unter dem Motto „Brusselicious“ rückte man unter anderem Signature-Gerichte mittels Skulpturen im öffentlichen Raum in den Mittelpunkt, was heißt, dass Muscheln oder Pommes frites – vergoldet oder auch nicht, aber jedenfalls groß –die Stadt bevölkern.
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Brussels Sprouts, also Kohlsprossen, sind überhaupt allgegenwärtig, etwa aus Marzipan.Einer der Hauptanziehungspunkte 2012 soll die Gourmetstraßenbahn „Tram Experience“ sein: 34 Gäste haben jeweils Platz und bekommen Dreigängemenüs während der Fahrt serviert, die von sechs belgischen Michelin-Stern-Köchen erdacht wurden. Neue Lokale muss man in Brüssel ja nie lang suchen.
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In manchen Gegenden besteht die Erdgeschoßebene aus nichts anderem als japanischen Restaurants, Thais oder Griechen, teilweise ziemlich touristisch, aber immer höchst ordentlich angelegt – eine Straße eine Provenienz, eine andere Straße ein andere Landesküche.Neue Lokale in alten Fleischereien wie das Viva M’Boma, das auf Innereien spezialisiert ist, sind genauso einen Besuch wert wie alte Milch- und Käsegeschäfte (Cremerie de Linkebeek), ...
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... Bobo-Bäckereien wie die Boulangerie Charli ...
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... oder Concept Stores wie das L’Atelier (Foto). Junge Brasserien wie das Resto Henri kochen ebenfalls belgisch, aber doch anders als originelle Traditionslokale wie etwa das Restobieres, das schier vor der ausgestellten Sammelleidenschaft des legendären Chefs übergeht.
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Auch die berühmte Schokoladeszene bekommt immer wieder Zuwachs. Letzte Neueröffnungen waren etwa das Alex & Alex, wo man Champagner und Pralinen paart, oder die Boutique von Chocolatier Patrick Roger (Foto), der auf der Place du Grand Sablon in unmittelbarer Nähe zu zweimal Marcolini und Wittamer nicht gerade wohlfeile süße Preziosen anbietet.Genug Tage zum Essen einplanen! http://visitbrussels.be
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Das Gourmetjahr
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