Schillernd, verspielt, lustvoll und queer.
Schillernd, verspielt, lustvoll, queer – so wird das New Yorker Duo Fischer/Spooner beschrieben, das Kunst, Musik und Performance mischt und nun im Wiener Museum moderner Kunst vorgestellt wird. Etwa mit der Fotoserie „Sir“ lichtete Casey Spooner in seinem ehemaligen Appartement Zufallsbekanntschaften, Männer aus dem Internet, in frivolen Posen ab; die Expressivität der Ketten-Bondage-Nackt-Motive kontrastiert kurios mit dem gemütlichen häuslichen Ambiente. Wo endet das Private? Gibt es nur mehr Öffentlichkeit? (Mumok, 30. 6.–29. 10.) (bp)