Den Belgier faszinieren Phänomene der Natur ebenso wie die Aura der Vergangenheit.
In Innsbruck spannte er einen poetischen Bogen zwischen der Bacchus-Grotte von Ambras und dem modernen Kunstraum Innsbruck. Während im Schlosspark ein winziger Silberkrug in der Kralle eines Bronzevögelchens das vielschichtige Rauschen der Grotte aufnimmt, fängt Martin in der Ausstellung die romantisch aufgeladene Vorstellung einer magischen Bergwelt in miniaturhaften Skulpturen und Fotodrucken ein. Schloss Ambras & Kunstraum Innsbruck, „Index“ bis 31. 8. (hof)