China Moses fasziniert mit flexibler Intonation und viel Geschmack fürs Repertoire.
Sie ist eine hinreißende Bühnenerscheinung. Die Tochter von Dee Dee Bridgewater fasziniert mit flexibler Intonation und viel Geschmack fürs Repertoire. Am liebsten führt sie aufs Terrain des steinalten Blues und R & B. Das Repertoire ihres letzten Bestselleralbums „Crazy Blues“ umfasste Patiniertes von Nina Simone, aber auch Disco-Klassiker wie Donna Summers „Hot Stuff“, der kühn als rasanter Big-Band-Swing interpretiert wurde. Zudem pflegt sie auch Klassiker der Sozialkritik wie Oscar Brown jr.s „Work Song“. Mit solchem Nachwuchs muss man sich ums Genre Jazz nicht sorgen. Porgy & Bess, 8. 9. (sam)