Christian Ludwig Attersee: „Mir sind die Frauen immer nachgelaufen“

Christian Ludwig Attersee in seinem Wiener Atelier in Erdberg: „Künstlerkinder sind arme Kinder.“
Christian Ludwig Attersee in seinem Wiener Atelier in Erdberg: „Künstlerkinder sind arme Kinder.“(c) Clemens Fabry
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Gegen eigene Kinder habe er sich bewusst entschieden, sagt der österreichische Maler Christian Ludwig Attersee. Der Kunst habe er all seine Aufmerksamkeit gewidmet. Seine beiden Hunde geben seinem Leben ebenfalls Sinn.

Christian Ludwig Attersee: Schauen Sie, ich habe da etwas für Sie. Das ist eine sehr gute Biografie. Nämlich nicht, weil sie über mich ist, sondern über die gesamte Wiener Avantgarde der bildenden Kunst der vergangenen 50 Jahre.

Lesen Sie gern Biografien?

Bei mir ist es so, ich lese immer 20 Bücher gleichzeitig. Das Lesen regt mich so an. Ich lese eine halbe Seite, und dann kommt ein Satz, aus dem ich einen eigenen mache. Und daraus entsteht ein Bild. Aber ein Buch durchlesen im Ganzen tu' ich selten. Und die meisten Biografien von Künstlern kenne ich durch ihr Werk. Ich bin mein ganzes Leben lang durch Museen gegangen.

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