Wiener Film- und Theater-Stuntman: „Produzenten wollen immer mehr“

Alexander Schauer auf der Rahlstiege (bei der Mariahilfer Straße) in Wien.
Alexander Schauer auf der Rahlstiege (bei der Mariahilfer Straße) in Wien.(c) Stanislav Jenis
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Alexander Schauer ist einer der erfolgreichsten Stuntmen aus Österreich. Schwer verletzt hat er sich bisher nicht, weiß aber um die Gefahren der Branche.

Das Video geht derzeit um die Welt. Tom Cruise springt für die sechste Folge seiner „Mission: Impossible“-Reihe von einem Gebäude auf ein anderes, verfehlt sein Ziel und kracht gegen die Hausmauer. Der Schauspieler, der bei diesem Stunt angeseilt war, zieht sich noch selbst an der Wand hoch und humpelt schließlich aus dem Bild. Medienberichten zufolge zog er sich bei dem Unfall Knochenbrüche zu und muss pausieren.

Cruise ist bekannt dafür, die meisten seiner Stunts selbst durchzuführen – in die Filmgeschichte eingegangen ist etwa die Szene aus „Mission: Impossible 4“, als er das Hochhaus Burj-Khalifa in Dubai an der Außenwand hinablief. Wie gefährlich solche Stunts sein können, verdeutlichen gleich zwei aktuelle Todesfälle von Stuntleuten. So ist erst vor einer Woche bei Dreharbeiten zur Comicverfilmung „Deadpool 2“ eine Stuntfrau tödlich verunglückt. Der Unfall passierte bei einem Motorrad-Stunt in Vancouver.

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