Wempe: Ein Finger, eine Stadt

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Tokio und New York, Kapstadt und Wien: Wempe fasst Metropolen
in Steine und Gold.

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ass Berlin olfaktorisch zwar sehr wohl zu assoziieren, aber wegen seiner Vielfältigkeit nicht als ein einziger Hauptstadtduft zu realisieren ist, hat schon die Duftforscherin Sissel Tolaas gemerkt. Sie packte den Duft Berlins daher in gleich vier Flakons. Auch als Kim-Eva Wempe und die Leiterin des Wempe-Kreativbüros, Catherine Plouchard, Städte als Ringe realisieren wollten, merkten sie: Berlin ist nicht ein einziger Ring. Und sie machten zwei: einen mit Brillanten, die zur stilisierten Mauer angeordnet sind, einen, der die Sprengung der Grenzen zwischen Ost und West symbolisiert.
Wolkenkratzer und Central Park. Wempe präsentierte unlängst in Berlin die unverkäufliche Kollektion „Cosmora by Kim“, unter dem Motto: eine Stadt, ein Ring (mit Ausnahme Berlins). Auch um zu zeigen, was bei Wempe in Sachen Handwerk und Kreativität möglich ist — Kundinnen können eine weitere Metropole als Einzelstück fertigen lassen. Im zweijährigen Kreativprozess wurde zunächst frei assoziiert, was denn Tokio ausmache, Kapstadt, Peking. Dann ging Catherine Plouchard daran, die Entwürfe in Steine und Gold zu fassen. Im Ring „New York“ etwa sind sowohl Wolkenkratzer als auch der Central Park enthalten (sogar mit kleinem türkisblauen Teich), der Wien-Entwurf gemahnt an Klimt und die Secession, für San Francisco nahm man die Golden Gate Bridge und zuckerlfarbene Häuser als Stilelemente.

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Die Autorin reiste auf Einladung von Wempe nach Berlin.

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