Handwerkszeug für Feinarbeiten

(c) Christine Pichler
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Ein Besuch in Werkstätten zeigt, dass aus Gold ohne Hammer und Feile keine Ketten entstehen und aus Steinen keine Juwelen.

Diamantlupe, Brettpinsel, Zehntelmaß, Spitzrundzange, Halbrundfeile, Ösenriegel, Ziselierhammer und Spitzstichel – zugegeben, die Werkzeuge eines Goldschmieds klingen nicht so glamourös wie die Schmuckstücke, die mit ihnen geschaffen werden. Noch dazu droht durch die industrielle Fertigung das dafür notwendige Wissen und  handwerkliche Geschick in Vergessenheit zu geraten. Doch in Wien gibt es sie noch, die Traditionsbetriebe mit ihren Ateliers hinter den Verkaufsräumen.

Wir haben vier Juweliersfamilien besucht, die dieses Kulturgut hochhalten und deren Namen für individuelle, selbst entworfene und  in unzähligen Stunden handgefertigte Preziosen stehen: Heldwein, Köchert, Schullin und Skrein, allesamt auch ausgewählte Mitglieder bei „Wien Products“, einer Dachmarke für Betriebe mit höchster Fertigungsqualität (www.wienproducts.at). Ein Besuch in den Werkstätten zeigt, dass aus Gold ohne Hammer und Feile keine Ketten entstehen und aus Steinen keine Juwelen. Was man jedenfalls braucht: eine ruhige Hand.

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