Der türkische Präsident Erdoğan und propalästinensische Studierende an Elite-Universitäten werfen dem Westen vor, Israel zu schonen. Doch sie messen selbst mit zweierlei Maß, wenn sie die Terrororganisation Hamas verharmlosen.
Steve Bannon, der offenbar noch immer im Umfeld von Trump sein Unwesen treibt, hat doch schon vor langer Zeit angekündigt, dass die einzige Bestrebung ist, den Staat in seinen Grundfesten zu zerstören. Der öffentlich gewordene 900-Seiten-Plan einer zweiten Amtszeit von Trump beschreibt diese Zerstörung im Sinn der reichsten und reaktionärsten alten weißen Amerikaner. D. h. nicht nur in Österreich und Europa existiert ein Bildungsproblem, sondern noch viel mehr in Amerika. Vor Jahren gab es eine Umfrage, dass ein hoher Prozentsatz Amerika nicht einmal auf der Landkarte findet, und das hinterlässt jetzt leider immer tiefere politische Spuren. Wer sein Weltbild von Evangelikalen prägen lässt, kann mit der Realität von heute nichts anfangen. Die Bestrebung irgendwie das Amerika der Gründerväter wiederzubeleben, erscheint genauso absurd wie der Versuch von Putin, das großrussische Reich wieder aufstehen zu lassen. Wenn alte Männer zu viel Macht besitzen, leiden alle darunter, nur die alten Männer nicht.
Sie sollten wissen, was sie tun: Es geht nicht um Abschlussfeiern oder Prüfungen, um Palästinenser oder Kolonialismus, um Israel oder Gaza. Schlag nach bei Trump!
Den Ideen der demnächst wahlkämpfenden Parteien für den wirtschaftlichen Aufschwung fehlt Entscheidendes: ein wirklich umsetzbarer Plan für deren Finanzierung. Eine Enttäuschung.
In Venedig muss man nun fünf Euro Eintritt zahlen, wenn man die Metropole an bestimmten Tagen besucht. Das hat die Stadt auf all ihren Kanälen kommuniziert.
An den Dialogen zwischen Herrn Bösel und Herrn Fellner im Kultfilm „Indien“ aus 1993 zeigt sich, dass sich in den vergangenen 30 Jahren doch einiges in unserer Gesellschaft entwickelt hat.
Ralf Rangnick sagte dem FC Bayern ab und bleibt ÖFB-Teamchef. Damit kann die EM tatsächlich kommen, ganz ohne Nebengeräusche. Die werden nur an der Säbener Straße lauter.
Ohne Not müssen in Wien Patienten mit starken Schmerzen und Ängsten wochenlang auf eine Magnetresonanztomografie (MRT) warten. Die von der Sozialversicherung angeführte Begründung macht fassungslos. Und ist pure Willkür.
Plappernde Handypathen im Großraumwaggon können auch die Erste Klasse zur Folterkammer auf Schienen machen. Doch jüngst, bei einer Fahrt von Wien nach München, geschah Unerwartetes.
Nach dem Aufmarsch von Islamisten in Hamburg ist die Aufregung groß. Auf Social Media werden indessen weit mehr Menschen infiltriert, erklärte Soziologe Kenan Güngör.
Liberale Demokratie, die sich wie in Hamburg von irren Islamisten anspucken lässt oder wie in Wien dem Flirt mit dem Antisemitismus eine Bühne bietet, hat versagt.
Unternehmen verlagern in atemberaubendem Tempo Produktionen aus Deutschland ins Ausland und schließen inländische Werke. In Österreich sollte man das sehr genau analysieren – und Konsequenzen ziehen.
Die Börsen werden derzeit von guten Unternehmensbilanzen beflügelt. Leider bremst die Inflation die Euphorie etwas ab. Bei diesen drei Aktien aber sehen Experten unabhängig davon Chancen auf hohe Kursgewinne.
Die belgische Fritte ist die beste der Welt – ihre Geschichte ist auch eine der Moderne. Sie gibt es seit 1835 und damit fast so lang wie das Königreich Belgien.
Ich habe mir die Schnee-Postings auf Twitter und Facebook angeschaut und kann die Vertreter der »Klimakrise, welche Klimakrise?«-Fraktion jetzt im Wesentlichen in vier Gruppen einteilen.
Eitelkeiten und Kränkungen prägen die Debatten um Klimts „Fräulein Lieser“. Dabei ist doch nur wichtig, dass die Nachfahren zufrieden sind. Wenige Stunden vor der Auktion tauchte jetzt noch ein Nachfahre auf.
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