Der türkische Präsident Erdoğan und propalästinensische Studierende an Elite-Universitäten werfen dem Westen vor, Israel zu schonen. Doch sie messen selbst mit zweierlei Maß, wenn sie die Terrororganisation Hamas verharmlosen.
Wenn die EU in der rauen geopolitischen Wirklichkeit nicht untergehen will, sollte sie sich schleunigst enger zusammenschließen. Frankreichs Präsident, Macron, hat das richtig erfasst. Die Union braucht eine Vision und Taten.
Die Menschen in Österreich arbeiten weniger als vor zehn Jahren. Das bedroht den Wohlstand. Die 41-Stunden-Woche ist darauf aber nicht die beste Antwort.
Die Konzentration von Asylwerbern in Wien schadet ihnen und dem Land. Dies gilt vor allem für die Kinder und Jugendlichen. Jede Maßnahme, die eine Verteilung bewirkt, sollte sofort umgesetzt werden.
Die Bereitschaft, an der EU-Wahl teilzunehmen, ist europaweit sprunghaft gestiegen – ebenso der Wunsch, den Frieden zu verteidigen. Das lockte bei der letzten Wahl noch wenige zur Urne.
Die Diskussion um Vermögens- und Erbschaftssteuern wird im Wahlkampf noch an Fahrt aufnehmen. Dass es in dieser hoch ideologischen Frage keine unabhängigen Experten gibt, zeigt die Arbeit von zwei Nationalbank-Ökonomen im Sozialbericht des Sozialministeriums.
Bisher hat sich der Iran hinter Milizen versteckt, nun hat er Israel erstmals direkt angegriffen. Die Folgen könnten verheerend sein - für die gesamte Region und die Welt.
Nach der Justiz wird nun noch schnell der gesamte Apparat der Inneren Sicherheit in Verruf gebracht. Unter kräftiger Mithilfe so ziemlich aller Beteiligten. Ein politisches Meisterstück.
Die Nachrichtendienste westlicher Partner werden nur dann wieder volles Vertrauen fassen, wenn Österreich seine Russland-Connection aufarbeitet. Es geht um die Sicherheit der Republik.
Vor 20 Jahren trat die letzte große Pensionsreform in Kraft. Seither rührt das Thema niemand mehr an. Je länger man wartet, desto unangenehmer wird es.
Nach sechs Monaten eines verheerenden Krieges steht Israel am Pranger. Die Hamas ist seltsamerweise aus der Verantwortung entlassen. Wo bleibt der arabische Druck auf die Terrorgruppe, endlich die Geiseln freizulassen?
Russland hat nicht nur den Nachrichtendienst unterwandert, sondern beeinflusst auch Wirtschaft und Politik. Jetzt ist es an der Zeit, rote Linien zu ziehen.
Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt liegt die Partei des türkischen Präsidenten nicht an erster Stelle. Der Nimbus der Unbesiegbarkeit ist verloren.
Der nächste Schritt in eine digitale Zukunft mit künstlicher Intelligenz, parallel zu einem für unmöglich gehaltenen Revival der Rüstungsindustrie, verlangt uns gerade den maximalen Spagat ab.
Der Papst erntet heftige Kritik, weil er den Ukrainern die weiße Fahne empfiehlt, Pazifisten gelten als gefährlich, und Europa soll wieder „kriegstüchtig“ werden. Hat der Frieden ausgedient?
Bodenverbrauch, Klimaschutzgesetz oder Energie- und Klimaplan: Während die Koalition streitet, haben Experten zahllose Maßnahmenbündel geschnürt, zuletzt eines mit mehr als 1400 Punkten. Die Politik ist unter Zugzwang.
Der Westen scheint die Gefahr durch die Extremisten zu unterschätzen. Doch der IS war nie weg: nicht in Syrien, nicht in Russland – und nicht in der EU.
Kay-Michael Dankl hat das Amt des Salzburger Bürgermeisters letztlich doch recht klar verfehlt. Für Österreichs Politik gibt es dennoch einiges zu lernen.
Im Schatten des Ukraine-Kriegs ist die Gefahr durch Jihadisten nicht verschwunden, sondern gewachsen, und zwar nicht nur in Russland, sondern auch in Europa und in Österreich.
Nach den jüngsten Gewalttaten in Wien Favoriten: Viel abzuwägen gibt es bei einem Messerverbot im öffentlichen Raum nicht. Man sollte es einfach umsetzen. Im Übrigen gilt es, die Relationen zu wahren.
Die Bundesregierung sollte eine unabhängige Untersuchungskommission einsetzen, um ans Tageslicht zu bringen, welches politische, wirtschaftliche und nachrichtendienstliche Netz Russland hierzulande aufgebaut hat.